Kunstreise nach Aschaffenburg

Zwei Dutzend Mitglieder und Freunde des Kunstvereins haben an der Reise nach Aschaffenburg teilgenommen und das vor gut zwei Jahren eröffnete Museum für das Werk von Christian Schad (1894-1982) besucht, der als einer der großen Meister der „Neuen Sachlichkeit“ gilt. Seit 1942 lebte er in Aschaffenburg. Seine Witwe Bettina Schad richtete im Jahr 2000 eine Stiftung ein, die über 3000 Arbeiten des Künstlers betreut.

Im selben Gebäudekomplex ist die Kunsthalle Jesuitenkirche beheimatet. Bis zum 14. Januar sind dort Werke der Sammlung Fritz P. Mayer zu sehen. Der Industrielle hatte sich ganz der figurativen Kunst verschrieben und vor allem Arbeiten aus der „Leipziger Schule“ erworben. Vertreten sind unter anderem Bernhard Heisig, Willi Sitte und Michael Triegel, dessen „Nackter Christus“ im Würzburger Museum am Dom vor einigen Jahren für Furore sorgte.

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